Glaube Liebe Hoffnung, 2024
Schleswig Holsteinische Landeszeitung
Kampf ums Glück begeistert das Publikum
Am Theater Kiel feierte das Stück unter der Regie von Alexandra Liedtke eine mit großem Applaus bedachte Premiere (…) Sehenswert.
Kieler Nachrichten
Beifall für „ Glaube Liebe Hoffnung“
Alexandra Liedtke stellt die junge Frau als einzige menschliche Figur in den Mittelpunkt. (…) Alle anderen hat die Regisseurin schlüssig zu Comic- Gestalten kondensiert. Beim Publikum kam die mit den Gegensätzen spielende Inszenierung gut an.
Daddy Unplugged, 2024
rausgegangen.de
A deeply moving and multi-layered story that will stay with you: Three people meet in hospital and suddenly have to confront their own father figures – full of memories, emotions and unanswered questions!
musical-today.de
Alexandra Liedtke baut aus diesen angespannten, emotional aufgeheizten Stimmungen im Bühnenvild von Philip Rubner ein knisterndes Kammerspiel (…) Ein ganz und gar untypisches Musical, traurig, nie moralhaltig, tief schürfend und enorm intensiv. Das Uraufführungspublikum quitiert die schwere Kost mit frenetischem Beifall: Musiktheater vom Allerfeinsten.
Berliner Zeitung
Ein großes Thema drängt sich auf
Viele starke Szenen, Dialoge und Fragen thematisieren Gefühle, die viele von uns kennen (…) die Neuköllner Oper verlässt man grübelnde, über die eigene Vaterbeziehung und wie sie einen selbst, wenn auch nur unbewusst, verändert hat.
Der Kirschgarten, 2024
Nachtkritik
Zeugen und Zaubermittel
Alexandra Liedtke hat viele kleine Geschichten herausgeschält aus dem liebenswerten Figuren-Pandämonium. Liedtkes Inszenierung besticht durch viele kleine Aufmerksamkeiten, die jede einzelne Figur als Individuum auszeichnen. Die Realitätsverweigerung hat viele Gesichter. Gregor Schulz als Student Pjotr und Maximilian Paier als Lopachin: Das sind jene beiden, die hinausblicken aus dem engen Kirschgarten-Horizont und doch ein jeder auf seine Art auch festhängen in der Konvention. Das hat Stil.
Salzburger Nachrichten
Eine sehenswerte Aufführung
Am stärksten ist der 2,5 stündige Theaterabend dann, wenn es um die gesellschaftlichen Veränderungen sowie um die Gefühlswelten zwischen den Figuren geht. Ljubows Ziehtochter Warja, famous gespielt von Nikola Jaritz Rudle wartet vergeblich auf den Heiratsantrag von Lopachin- überzeugend gibt Maximilian Paier den sozialen Aufsteiger.
Reichenhaller Tagblatt
Funkelnde Krone
Da herrscht Angst vor dem Aufbruch. Unentwegt verpassen die Figuren Chancen der Reifung, vernebeln sich stattdessen, lachend und feiernd, die „gute alte Zeit“ hochhaltend, die Realität. Theaterkönig Tschechow, ewig aktuell, bekommt in dieser Inszenierung ein funkelndes Krönchen aufgesetzt.
Cavalleria Rusticana / Pagliacci, 2023
Volksblatt
Tosender Applaus
In Linz hat Alexandra Liedtke nun eine Neuinszenierung der beiden Publikumsrenner auf die Bühne gestellt, die keinen internationalen Vergleich zu scheuen bruahct. Hier wird große Oper gemacht (…) Tosender Applaus vom Premierenpublikum
APA
Publikum begeistert von Opern-Doppelpack
Mit explosionsartigem Jubel hat das Linzer Premierenpublikum die Neuinszenierung der packenden Eifersuchtsdramen „Cavalleria rusticana“ (Pietro Mascagni) und „Pagliacci/Der Bajazzo“ (Ruggero Leoncavallo) am Samstag im Linzer Musiktheater quittiert.
Oberösterrreichische Nachrichten
Effektvolle Suche nach den Gründen von Gewalt
Regisseurin Alexandra Liedtke interessiert dabei die scheinbar unweigerlich an die nächste Generation weitergegebene Lösung zwischenmenschlicher Konflikte durch Rache. Fazit: Gelungene und zu Recht viel beklatschte Neuinszenierung zweier Opernklassiker
Österreich
Standing Ovations für Opern Doppelpack in Linz
Umjubelte Premiere im Musiktheater. Nach 20 Jahren war es hoch an der Zeit, das populäre Operndoppelpack wieder den Fans zu präsentieren
Krone
Frenetischer Beifall
Die Inszenierung von Alexandra Liedtke lässt ursprüngliche Wurzeln der Geschichten spüren, präsentiert aber zugleich eine zeitgemäße bildstarke Modernisierung (…) Bei Gruppenszenen entwickelt Liedtke eine detailreiche Choreographie für jede einzelne Figur. (…) Langer verdienter Beifall!
La Bohéme, 2023
Opernglas
Die Thematik des Sterbens ist in dieser Inszenierung von Alexandra Liedtke auf höchst eindrucksvolle Weise hervorgehoben- auch deswegen, weil das ausgelassene Feiern und der Lebensgenuss- die andere Seite des menschlichen Daseins- zum Leben dazugehören und hier hinreißend charakterisiert werden…..All das transportiert die Regisseurin in dieser Inszenierung klar und deutlich in einer tieffühlenden und wahren Verismo vermittelnden Interpretation dieser Oper, was immer wieder durch Zwischenapplaus und schließlich lang anhaltenden Beifall belohnt wurde.
Kieler Nachrichten
Riesenjubel für Inszenierung von Alexandra Liedtke
Die Inszenierung setzt die Handlung schlüssig in ein zeitloses „Heute“(…) Klar ist: Ohne soziales Netz ginge Mimi auch psychisch jämmerlich zugrunde(….)Wer sich seelisch-künstlerisch zwei Stunden lang eindringlich und intelligent aufrütteln lassen will, kommt an Kiels La Bohème nicht vorbei.
Neue Musikzeitung
Beifall
Alexandra Liedtke, die Regisseurin, hatte offensichtlich vorausgedacht und war dem vorgegebenen Jahreszeitenarrangement ausgewichen, indem sie andere Akzente setzte(…)
alle Erinnerungen an andere Inszenierung mussten erst aus dem Kopf verbannt werden, weil Alexandra Liedtke in ihrem Ansatz sich darüber hinwegsetzte (…) Alexandra Liedtke hatte mit ihrem Regieansatz offenbar das Herz des Publikums getroffen. Die Begeisterung ist durchaus stürmisch zu nennen und bezog die Sänger und das Philharmonische Orchester Kiels unter Benjamin Reiners Leitung ein(…)
Fazit: „Leidenschaft“ ist in dieser Spielzeit zum Motto geworden, prangt auf der Titelseite des Programmheftes für Oper, Schauspiel oder Ballett. Was aber kann „Leidenschaft“ in doppelter Bedeutung besser präsentieren als dieses Werk zum Auftakt der Saison!
Fledermaus, 2023
Reichenhaller Tagblatt
Exquisite Party, nach der das Publikum beschwingt den Heimweg antrat
Liedtke verortete die verzwickte Story mit satten Jux-Zutaten aus Untreue und Heuchelei in die Theaterwelt. Das bot zum Saisonende noch einmal die Chance, tief in die Trickkiste eines mit Drehbühne bestückten Dreispartenhauses zu greifen. Ein energiegeladenes Ensemble holt zum letzten Wurf aus – und landet prompt einen Treffer. […] Als herrlich narzisstischer Eisenstein ist Luke Sinclair ideal besetzt, liefert stimmlich, aber auch darstellerisch ab.
DrehPunktKultur
Rudi Roubinek (…).betätigt sich zeitweilig gemeinsam mit Dr. Blind als Muppet-Showkomiker aus der Orchesterloge, lässt keine aktuelle Anspielung aus und gibt dem Affen Zucker, was das Zeug hält. Er darf im tiefen Wiener Dialekt baden und das ist gut so.
Buddenbrooks, 2022
Salzburger Nachrichten
Ein starker Theaterabend
Regisseurin Alexandra Liedtke stellt gekonnt die psychologischen Konflikte und verborgenen Sehnsüchte der Figuren in den Mittelpunkt der Aufführung. Der Roman ist heute so aktuell wie zur Zeit seiner Entstehung. (…) Ein starker Theaterabend.
APA
Bildgewaltige Buddenbrooks in der Inszenierung von Alexandra Liedtke
Alexandra Liedtke inszenierte das Familienepos mit großen Bildern und Bewegungen. (…) Diese Kinder sind der Stolz des Schauspielensembles des Landestheaters. Am Ende des Abstiegskampfes waren alle Beteiligten sichtlich erschöpft und die Stimmung am Boden. Das Publikum ließ diese allerdings in Sekunden wieder nach oben gehen und es erklang ausgiebiger Schlußapplaus.
DrehPunktKultur
Laute Akklamation für Schauspiel und Team
So bezaubert bei der Premiere am Freitag (25.11.) die Bühnen-Architektur Philip Rubners nicht nur optisch. Sie bietet auch Gelegenheit für soziale Spielchen von gesellschaftlichem Ausschluss und Einlass, von Dazugehören und abseits Stehen. […] Mit dem Abend höchst zufrieden das Publikum mit lauter Akklamation für Schauspiel und Team.
Whatisawfromthecheapplace
Am Erfolg ist Alexandra Liedtke maßgeblich beteiligt. Die Regisseurin inszenierte das opulente Gesellschaftsstück gestrafft und mit sehr viel Ironie im zeitgenössischen Gepäck. …. Mit größter Detailgenauigkeit ziselieren ihre Figuren das übersteigert Komische an sich heraus, ohne dabei artifiziell zu wirken oder als Parodie zu verkommen…..Stark übrigens auch das Ende. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer dass sich ein Besuch der „Buddenbrooks“ am Landestehater lohnt. Selten geht eine ganze Dynastie imposanter, wortgewandter und doch ironischer unter.
Kleiner Mann, was nun?, 2022
Kieler Nachrichten
Fulminanter Saisonstart
In einem Raum, der keinen Zweifel lässt an der Klassenteilung der Welt (Bühne: Falko Herold), daran, dass es hinter der Wand vielleicht keine bessere, aber doch eine reichere Welt gibt, hat Regisseurin Alexandra Liedtke Hans Falladas 1932 erschienenen Erfolgsroman „Kleiner Mann, was nun?“ angesiedelt. Ein Abend so bildstark wie soghaft konzentriert, so kurzweilig wie tief gehend (…) Liedtke sorgt mit präziser Regie und ihrem glänzenden Ensemble dafür, dass die Liebesgeschichte von Pinneberg und Lämmchen, die an der Wirtschaftskrisenstimmung 1929 zu zerschellen droht, so begreiflich wird.
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Alexandra Liedtke inszeniert mit Fingerspitzengefühl
Die schlanke Bühnenfassung von Luk Perceval, in der die Figuren wechselseitig zum Erzähler werden, ist bei Alexandra Liedtke in den besten Händen. Mit Fingerspitzengefühl lässt sie die brüchigen Charaktere aufmarschieren, bezieht durch Zeitzeugen in Videoprojektionen die Historie mit ein und arbeitet so mit einem famos aufspielenden Ensemble das Dilemma des kleinen Mannes heraus, […]. Zurückhaltend und ungemein stimmig geschieht das alles ohne Lamoyanz und triefenden Naturalismus.
Otello, 2022
NMZ Online
Delikate Charakterstudie
Dario Solari als Jago, auch in dieser Inszenierung die eigentliche Hauptperson, machte Staunen über einen kraftvollen, zugleich klangschönen Bariton. Mit ihm hatte Alexandra Liedtke zudem eine sehr bedachtsame Bewegungsregie erarbeitet, die seinen zwielichtigen Charakter unterstützte und sein böses „Credo in un dio crudel“ zum Höhepunkt werden ließ. Und auch Andeka Gorrotxategi als Otello war nur zu bewundern. (…) Alles gelang ihm, das Harte und Weiche, das Strahlende und Besorgnis, das Siegestrunkende wie Verzweifelte – eine delikate Charakterstudie!
Kieler Nachrichten
Faszinierende Vielschichtigkeit
Regisseurin Liedtke führt Arrigo Boitos Opernversion nach der berühmten Tragödie mit düsterer Präzision wie einen bitteren Film noir vor. Keine Interaktion, keine Geste der Protagonisten bleibt ohne Sinn.(…) Diese faszinierende Vielschichtigkeit der Interpretation korrespondiert unmittelbar mit der genialen Musikpsychologie der Komposition.
Schleswig- Holsteinische Landeszeitung
Großartige Bilder
Inszeniert von Alexandra Liedtke, wird eine Gesellschaft seziert, in der Frauen auf dem Altar männlicher Unzulänglichkeiten geopfert werden. […] Zur zunehmend gewalttätigen Geschichte entstehen auf der Bühne großartige Bilder (…) Alexandra Liedtke legt den Fokus auf weibliche Schicksale in einer toxischen Männergesellschaft. Es ist eine interessante Sichtweise, die im Vergleich mit dem Ballett „Othello 2.0“, für das Amilcar Moret Gonzalez den Aspekt des Rassismus herausgearbeitet hat, umso spannender wird.
Der ideale Mann, 2021
Die Presse
Intelligente Regie
Alexandra Liedtke hat voller Elan Oscar Wildes Lustspiel „ Der ideale Mann“ in Elfriede Jelineks bissiger Übertragung inszeniert. Das Ensemble tobte sich aus.(…) Dazu bedarf es einer intelligenten Regie und eines gut abgestimmten Ensembles. Beides ist im Theater in der Josefstadt der Fall(…)
Der Standard
Diesen komödiantischen Motor überträgt Regisseurin Alexandra Liedtke in eine puppenhafte Mechanik(…)
Figurinengleich klappen da gestreckte Oberkörper nach unten, büchsen Gesäße seitlich aus und drechseln sich schmale Taillen durch ebensolche Türen. Die körperbetonten Kostüme von Johanna Lakner thematisieren die korrumpierende Sexyness im Stück, ohne selbst sexistisch zu sein – das ist schon ein Kunststück. Zudem bleibt das Attraktiv-sein wie ja aus Gewohnheit oft üblich hier ganz und gar nicht den Frauen vorbehalten.
APA
Liedtke lässt auch die Nebenrollen glänzen
„Ein idealer Gatte“ lustvoll als Intrigenspiel in der feinen Londoner Gesellschaft anlegte, wird am Theater in der Josefstadt in der Inszenierung von Alexandra Liedtke zu einer umso lustvolleren Parabel auf aktuelle österreichische Ereignisse. Die messerscharfe Neuübersetzung durch Elfriede Jelinek tut den Rest(…) Mit viel Liebe hat Liedtke auch zahlreiche Nebenrollen gestaltet und lässt Paul Matić als Gorings verschwiegenen Diener oder Michael Schönborn als Gorings verstockten Vater immer wieder glänzen.
Ariadne auf Naxos, 2021
Bayrischer Rundfunk
Alexandra Liedtke überzeugt
In der Tat ein Happening, halb Sit-In, halb Friedensdemo, etwas Erotik, etwas Seiltanz: In jeder Hinsicht überzeugend, was Regisseurin Alexandra Liedtke am Salzburger Landestheater aus „Ariadne aus Naxos“ (1912) gemacht hat. (…)
Wer einen vergnüglichen Abend mit Richard Strauss verbringen will, ganz auf der Höhe der Zeit und erstaunlich locker und leicht, ganz ohne angestrengte und überkandidelte Kunstkritik, stattdessen optimistisch, versöhnlich und voller launiger Anspielungen, der sollte diese „Ariadne auf Naxos“ unbedingt sehen – und hören.
Reichenhaller Tagblatt
Riesenapplaus und Bravorufe
In Alexandra Liedtkes klarer und geradliniger Inszenierung gelingt der Spagat zwischen Komödie und Tragödie ohne Abzug (…) Mit Riesenapplaus und Bravorufen bedankt sich das Salzburger Premierenpublikum für den durchwegs gelungenen Auftakt.
Heldenplatz, 2021
Der Standard
Regisseurin Liedtke schält aus dem in Tristesse verhärteten Familienverband die Figur des Professors Robert Schuster, den Bruder des Verstorbenen, gezielt heraus
Die deutsche Bühne
Sehr überzeugende Erinnerung
Alexandra Liedtke… nimmt das Endspiel, also das Spielen, bis der Tod kommt, sehr ernst… Sie hat mit dem Salzburger Ensemble und den Gästen eine sehr überzeugende Erinnerung beschworen.
whatIsawfromthecheapseat
Großartige Kraft
Die Nähe zur Kunst wird noch einmal deutlich, wenn Alexandra Liedtke den moralischen Abgesang mit dem Bild des letzten Abendmahls befeuert… Auch wenn der Theaterskandal zu HELDENPLATZ längst verjährt ist, die Sprachlichkeit und eminente Musikalität von Thomas Bernhard und seinen Dialogen besitzen immer noch ihre großartige Kraft und verleihen dem moralischen Stachel eine eigene Schärfe. Die darf, soll und muss nach wie vor für Unwohlsein sorgen, was am Landestheater gelingt.
Les Troyens, 2020
Kieler Nachrichten
Gelungener Kraftakt
Die Regisseurin Alexandrea Liedtke hat in der Oper Kiel mit enorm starken Bild-Tableaus Hector Berlioz‘ gigantische Mythen-Oper »Die Trojaner« als düsteres Fanal gegen unbedachte Kriegstreiberei zu fassen bekommen (…) Entsprechend begeistert und beeindruckt reagiert das Premierenpublikum der Kieler Erstaufführung.
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Mitreißend eingängige Musik mit großen Chorszenen (…)
Überhaupt ist das Spiel mit Licht und Schatten faszinierend und steht exemplarisch für eine Ästhetik der Andeutung, der sich das Regieteam offenbar verschrieben hat. (…) Alle drei Darstellenden füllen ihre Rollen großartig aus und überzeugten ebenso wie das Solistenensemble und der vielstimmig und expressiv agierende Chor.
Rigoletto, 2019
Deutsche Bühne
Das Konzept gelingt in vielfältiger und eindrucksvoller Weise. Insgesamt gibt es im Mecklenburgischen Staatstheater einen ebenso spannenden, sehens- wie hörenswerten „Rigoletto“.
Neue Musik Zeitung
Begeisternder Rigoletto
Die irreale Anfangsszene machte deutlich, dass es der Regie auf das Seelenleben ihrer Personen ankam (…) Das war ein begeisternder „Rigoletto“, mit einem nachvollziehbaren Interpretationsansatz und musikalisch mitreißend – eine große Leistung eines eher kleinen Hauses!
NDR
Überwältigend
Die Inszenierung von Alexandra Liedtke ist in ihren Bildern, ihrer Stringenz und ihrem Anspielungsreichtum überwältigend. (…) Und wer meint, er hätte diese Oper schon zu oft gesehen, sollte noch einmal hingehen. Denn diese Produktion könnte die beste sein, die auch der Kenner seit langem erlebt hat.
Der Reigen, 2019
Süddeutsche Zeitung
Liedtke bevölkert die Bühne mit dem schauspielpräzisen Spiel ihrer 5 Sängerinnen und Sänger… Der Humor ist gut, genau und die fünf auf der Bühne sind fabelhaft.
ORF
Eine spannungsgeladene, an Klangfarben reiche Musik, eine schlüssige und fantasievolle Inszenierung und ein makelloses Ensemble – besser kann eine Erstaufführung wohl nicht ausfallen.
BACKSTAGE WIENER STAATSOPER
Oe 1 / ORF
Das faszinierend-ineinandergreifende Räderwerk aus unterschiedlichsten Menschen und Berufen, hat er 20 Monate (an 21 Drehtagen) lang mit der Kamera beobachtet. Als roten Faden hat er den Entstehungsprozess die Camille Saint-Saens Oper „Samson et Delila“ gewählt. Ein Glücksfall, mit zwei Stars wie Elina Garanca und Roberto Alagna, einer aufgeschlossenen Regisseurin wie Alexandra Liedtke und eingängiger Opern-Musik. Dabei wählt er keine streng chronologische Erzählweise, sondern schneidet Probenprozess und fertige Aufführung gegeneinander: „Ein Bogen, auf dem wir uns vor und zurückbewegen – und diese Arbeit permanent auch vergleichen, mit dem was am Ende des Tages dann auch rausgekommen ist.“
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Eine Frau, 2019
News
Regisseure, die in die Seelen der Menschen schauen können, sind heute am Theater rar geworden. Alexandra Liedtke führt an den Wiener Kammerspielen den Beweis dieser Könnerschaft: Tracy Letts‘ Tragödie „Eine Frau – Mary Page Marlowe“ erzählt in skizzenhaften Szenen das Leben einer Amerikanerin, die am Leben, an ihren Vorstellungen davon, als Ehefrau und als Mutter gescheitert ist. Vier Schauspielerinnen heben die elf Szenen beeindruckend ins Leben. Die Regisseurin weiß, was sie tut, und sie kann über ein erstklassiges Ensemble verfügen.
La Gazzetta, 2019
Opernglas
Für das turbulente und ob der zahlreichen Verwechslungen nicht leicht zu durchschauende Dramma per Musica entpuppte sich die Regie von Alexandra Liedtke als in allen Belangen gelungen und einfallsreich.
Orpheus
Im Salzburger Landestheater ließ die in Dortmund geborene Regisseurin Alexandra Liedtke die unbekannte Oper „ La Gazzetta“ von Gioachino Rossini zu einem Volltreffer an szenischer Komödiantik werden.
BR 24
Rossinis selten gespielte Satire um liebeskranke Männer, besorgte Väter und emsige Zuschauer wird am Samstag am Salzburger Landestheater zum Vergnügen (…) Gut, dass Alexandra Liedtke das Ganze nicht in die Online- Welt von heute verlegte, sondern aus „ La Gazzetta“ wirklich einen Lobgesang auf die gedruckte Zeitung machte, die derzeit ja im ums Überleben kämpft.
Salzburger Nachrichten
Das selten gespielte Werk strapaziert am Salzburger Landestheater die Lachmuskeln (…) Wer Rossini mag, dürfte bei „ La Gazzetta“ auf seine Rechnung kommen.
Reichenhaller Tagblatt
Regisseurin Alexandra Liedtke landet mit der Rossini- Oper einen komödiantischen Volltreffer.
Drehpunkt Kultur
Alexandra Liedtke landet mit ihrer Regie einen fulminanten Treffer an szenischer Komödiantik.
Hamlet, 2018
Drehpunkt Kultur
Die sechs verbliebenen Darstellerinnen und Darsteller transportieren den kahlgeschorenen Plot mit energiegeladener Präsenz. (…) Dem fremden Idiom begegnet das Team mit Respekt und daraus resultierender erfreulich guter Textverständlichkeit und Intensität.
Salzburger Nachrichten
Zwei feinfühlige Menschen zerbrechen in einer moralisch kalten Welt. (…) Alexandra Liedtke hat die Tragödie auf sieben Personen sowie einen Puppenspieler und- inklusive Pause- zweieinhalb Stunden gestrafft. Das karge Miteinanderspielen ist diesfalls kein Manko. Denn hier taumeln sechs Einsame einer Katastrophe entgegen. (…) Fantastisch.
Kronen Zeitung
Alexandra Liedtkes famose, starke Shakespeare- Inszenierung am Landestheater.(…) Die Bühne von Raimund Orfeo Voigt. Fasszinierend, wie ein paar aus dem Schnürboden schwebende schlichte Wände mit Durchlässen und Türen einen Raum schaffen der zu einer Geist- und Gebäudestruktur wird, die Verzweiflung und Machtlust in psychotische Enge treibt. Nach einiger Zeit wieder: Ein Besuchsbefehl, und zwar streng!
SAMSON ET DALILA, 2018
KLEINE ZEITUNG
Hier bewährt sich der Verzicht Liedtkes und ihrer Ausstatter Raimund Orfeo Voigt (Bühne) und Su Bühler ( Kostüme) auf Orientalismen.(…) Hier geht Liedtkes Idee auf, dem platten Heldenepos, das Librettist Ferdinand Lemaire aus der biblischen Geschichte gezimmert hat, auszuweichen und stattdessen Gräuel von Krieg und wechselseitiger Unterdrückung zum Thema zu machen.
DER STANDARD
In der Inszenierung von Alexandra Liedtke kommen Dalilas Mission jedoch Emotionen in die Quere, Elina Garanca gibt eine Zerrissene. (…) Später ein Höhepunkt ihres subtil zelebrierten Konflikts: Im dunklen Raum trifft sie in einem schmalen, ausgeleuchteten Spalt ihren Auftraggeber den Oberpriester des Dagon ( souverän Carlos Alvarez).
SUFF, 2018
SALZBURGER NACHRICHTEN
Mit diesem eindringlichen Bild startet Regisseurin Alexandra Liedtke in einen Abend, der sich ganz auf die starken Leistungen des Ensembles konzentriert und es in den folgenden 100 Minuten schaffen wird, weder die Moralkeule zu schwingen noch zu verherrlichen, sondern die vielen Nuancen herauszuarbeiten, mit denen Alkohol in unserer Gesellschaft konotiert ist.(…) Es ist berührend(…) Suff hält das, was es verspricht. (…) Vinterberg und Liedtke bilden ab, was sich wohl in vielen europäischen Haushalten abspielt. Ob man das gut findet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Herzlicher Applaus beendet den kurzen, pausenlosen Abend.
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, 2017
REICHENHALLER TAGBLATT
Alexanra Liedtke bringt eine Fassung, die so offenbachisch wie nötig und gleichzeitig so aktuell überzeugend wie möglich anmutet. Die Szene ist angenehm schlicht gehalten, klar struktureirt ( Bühne Falko Herold) und konzerntriert sich auf die Charakterisierung der Personen.
APA
Alexandra Liedtke inszeniert die Erzählungen in drei unterschiedlichen Szenarien (…) dies geschieht in äußerst detailreichen Szenarien. (…) Ein gelungener Saisonauftakt, der dem Publikum viel Spaß bringt und mit viel Applaus belohnt wird.
DAS OPERNGLAS
Die Aufführung geriet zu einem spannenden , musikalisch hochstehenden Opernabend (…) Alexandra Liedtke fand unbekümmert von musikologischen Ereignissen zu einer schlüssigen, einen Bogen über die 5 Akte spannende Lösung (…).